Rheuma Optimist - Bewegung - Excercise (Photo-Copyright: Fotolia: VadimGuzhva)
Bewegung Schönheit

Immer schön fit bleiben: Bewegung bei Rheuma

By on Juli 19, 2016

Mache Sport zu einem Teil deines Lebens

Eines der wichtigsten Dinge, sie Du bei Rheuma für dich selbst tun kannst ist, in Bewegung zu bleiben. Regelmäßiger Sport, etwa Schwimmen, Wirbelsäulengymnastik, Yoga oder Pilates hilft Dir dabei, fit und beweglich zu bleiben. Auch wenn es gar nicht so einfach ist, nach einer Rheumadiagnose loszuziehen, um eine passende Sportart zu finden lohnt sich der Schritt. Was anfangs große Überwindung kostet kann dir langfristig zu mehr Lebensqualität verhelfen.

Wenn die Diagnose Rheuma kommt, ist meist das letzte an das wir denken, nun eine neue Sportart anzufangen. Tut uns doch alles weh und unser Alltag scheint geprägt von starken Schmerzen und dem Gefühl, dass irgendwie gar nichts mehr geht. Aber Du wirst überrascht sein, wie sehr dir Bewegung dabei helfen kann, trotz der Einschränkungen durch deine Krankheit flexibel zu bleiben. Auch dabei, morgens in die Gänge zu kommen helfen regelmäßige Gymnastikübungen.

Baue regelmäßige Bewegungsübungen in deinen Alltag ein

Mit das wichtigste für deinen Körper ist es, in Bewegung zu bleiben. Trotz Schmerzen. Deshalb solltest Du dir angewöhnen, jeden Morgen für dich passende Gymnastikübungen zu machen. Von Wirbelsäulengymnastik bis hin zu Yoga hast Du hier viele Möglichkeiten.

Am besten ist es, zunächst einmal einen Physiotherapeuten oder eine Physiotherapeutin aufzusuchen. Dort kann man dir dabei helfen, die für deine Art des Rheuma passenden Bewegungen zu trainieren. Schließlich sollen dir die Übungen helfen und nicht schaden. Sind erst einmal die richtigen Bewegungsabläufe gefunden kannst Du sie beruhigt anwenden. Es macht allerdings Sinn, sich selbst im Spiegel zu kontrollieren, sonst schleichen sich schnell Fehler ein.

Rheuma Optimist - Bewegung - Excercise (Photo-Copyright: Fotolia: VadimGuzhva)

Rheuma Optimist – Bewegung – Excercise (Photo-Copyright: Fotolia: VadimGuzhva)

Lass dich nicht entmutigen

Sanfte Bewegungen mit ausgiebigen Dehnübungen sollten das erste sein was Du morgens tust. Auch wenn Du zunächst langsam und steif sein solltest, gib nicht auf. Dranbleiben lohnt sich. Egal wie lange Du für deine Bewegungsübungen brauchst, danach wirst Du dich definitiv besser fühlen.

Natürlich ist es nicht einfach, diese Sportübungen in unseren ohnehin schon vollen Terminkalender hineinzuquetschen. Ich selbst stelle mir deshalb den Wecker morgens eine halbe Stunde früher. So kann ich sicher sein, meinen Körper sanft aber gründlich auf die Erfordernisse des Tages vorzubereiten, dann gemütlich Kaffee zu trinken und trotzdem rechtzeitig anfangen zu arbeiten.

Finde eine Sportart die dich begeistert

So wichtig Bewegung auch ist, nicht alle Sportarten sind für Rheumatiker geeignet. Sportarten, die abrupte Bewegungen erfordern und die Gelenke stark beanspruchen solltest Du lieber nicht ausführen und Tennis, Squash oder auch Joggen besser durch Schwimmen, Yoga oder Pilates ersetzen.

Besuche ein Fitnessstudio oder buche einen Kurs

Wenn Du dein Training lieber in Gesellschaft durchführen willst, melde dich am besten in einem Fitnessstudio in der Nähe an. Gut ist, wenn es strategisch günstig auf dem Heimweg von der Arbeit liegt, dann tendierst Du weniger dazu das Training ausfallen zu lassen. Bestenfalls kannst Du sogar in der Mittagspause ein paar Runden schwimmen gehen. Das habe ich selbst über Jahre hinweg gemacht.

Rheuma Optimist - Bewegung - Excercise (Photo-Copyright: Fotolia: oneinchpunch)

Rheuma Optimist – Bewegung – Excercise (Photo-Copyright: Fotolia: oneinchpunch)

Wichtig ist, dass Du dein Training wirklich regelmäßig machst. Jeden Morgen nach dem aufstehen und zusätzlich irgendwann im Laufe des Tages – jeden Tag – ist ideal. Fehlt wirklich die Zeit, dann bleibe bei deinen morgendlichen Übungen und plane eine weitere dieser Übungseinheiten für den Feierabend ein, vielleicht kurz vor dem schlafen gehen.

Belohne dich: Eine attraktive Ausstattung lädt zum regelmäßigen Üben ein

Immer sinnvoll und oft erfolgreich ist es, wenn Du dir Zuhause einen Platz schaffen kannst, der ganz deinen Übungen gewidmet ist. Dort kannst Du eine Yogamatte, einen Gymnastikball und alles was Du sonst noch so brauchst dort zurechtlegen und musst nicht immer anfangen zu räumen. Das spart nochmals Zeit. 😉 Auch schön ist ein spezielles Outfit. Das muss nicht teuer sein, eine reguläre Leggings und ein bequemes Shirt reichen völlig aus. Dies hilft dir, dich in den Workout-Modus hinein zu denken.

Wie auch immer Du den Sport in deinen Alltag einbringen möchtest, wichtig ist, dass Du dich regelmäßig bewegst. Das tust Du für dich, für deinen Körper und für die schönen Momente, in denen Du dich nach dem Workout schön, stark und beweglich fühlst. 🙂

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1 Comment
  1. Antworten

    Ella

    Oktober 20, 2016

    Bewegung ist so wichtig um einen Ausgleich zu schaffen! Ich bin im http://www.ai-fitness.de angemeldet, das liegt auch am Heimweg von meiner Arbeit. Ich nehme dort ein paar mal in der Woche an Kursen teil oder setze mich in die Sauna. Morgengymnastik ist ein Fixpunkt in meinem Tagesablauf 🙂
    Alles Liebe,
    Ella

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Lisa
The World

Hi, ich bin Lisa! Weil ich davon überzeugt bin, dass sich auch mit Rheuma ein ganz wunderbares Leben leben lässt, möchte ich meine eigenen Erfahrungen mit dir teilen. Viel Spaß beim Entdecken der schönen Seiten des Lebens! ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Hi I am Lisa and I am an optimist, despite rheumatism. I am convinced that we can live a wonderful life - even with rheumatism! Therefore I am sharing my own experiences with you. Enjoy the bright side of life!